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Break-even-Rechner für Refinanzierungen

Inhaltsverzeichnis

Wie berechne ich den Break-even?

Teile die Gesamtkosten der Refinanzierung durch deine monatliche Ersparnis. Beispiel: 4.200 $ Kosten ÷ 180 $ Ersparnis = 23 Monate Break-even. Bleibst du länger als 23 Monate im Haus, lohnt sich der Deal – andernfalls überwiegen die Kosten.

Kostenbestandteile einer Refinanzierung

Zu den Abschlusskosten gehören Bankgebühren, Gutachten, Notar, Grundbuch, vorab gezahlte Zinsen und Escrow-Einlagen. Üblicherweise 2–5 % des Restbetrags.

Bei Cash-out-ReFi steigt der Darlehensbetrag; rechne die zusätzlichen Zinskosten auf das entnommene Kapital mit ein.

Szenarien modellieren

Zinssenkung: Betone die monatliche Ersparnis und die Zinsersparnis über die Restlaufzeit.

Laufzeitverkürzung: Rate kann steigen, aber die Zinslast sinkt stark – vergleiche Gesamtzinsen statt nur Monatsrate.

Cash-out: Prüfe, ob der Verwendungszweck (Schuldenkonsolidierung, Renovierung) den höheren Saldo und eventuell höheren Zinssatz rechtfertigt.

Sensitivitätsanalyse und Entscheidungsgrenzen

Stelle den Break-even deiner geplanten Verweildauer im Haus gegenüber.

Variiere Zinssatz ±0,5 % und Kosten ±1.000 $ im Rechner, um die Sensitivität zu sehen.

Kombiniere Break-even mit der Gesamtzinsersparnis, um zu entscheiden, ob ein etwas längerer Break-even trotzdem Sinn ergibt.

Refinanzierung clever angehen

  • Handle Kreditgeber-Gutschriften aus oder vergleiche mehrere Angebote, um Kosten zu senken.
  • Starte keinen neuen 30-Jahres-Zyklus spät in der Laufzeit, sofern die Ersparnis nicht deutlich ist.
  • Berechne den Break-even neu, sobald sich die Zinsen merklich bewegen – vor allem vor der Zinsbindung.

Mit Daten entscheiden statt zu raten

Eine Refinanzierung lohnt nur, wenn ihre Zeitschiene zu deinen Zielen passt. Erstelle eine vollständige Kostenliste, spiele mehrere Szenarien durch und bleibe flexibel, bis der Zinssatz fixiert ist. Mit einem klaren Break-even gehst du souverän ins Kreditgespräch.